Ab in die Großstadt-Führungen in Köln 


Unser Angebot

hier zunächst die Auflistung aller Führungen - die detaillierte Beschreibung erfolgt weiter unten


Kölner Altstadt in Anekdoten


Auf diesem eindrucksvollen Stadtspaziergang entdecken Sie die Besonderheiten und 

Liebenswürdigkeiten der glanzvollen Metropole am Rhein.

Das Wasser in Köln 

 "Von Badefreuden, besonderen Brunnen, Ritualen, harter Arbeit und noch viel mehr! Geschichten rund ums kölsche Wasser." 

Durch die Römerzeit bis zu Kölns Schokoladenzeit


.Von der Stadtgründung über das Mittelalter bis in die Neuzeit - ein Spaziergang in die Südstadt. 

 Kölner Nachtwächter 

Hört, Ihr Leut‘, und lasst Euch sagen... wenn die Nacht kommt und der ehrbare Bürger die Türen und Fensterläden fest verriegelt, beginnt die Arbeitsnacht des Kölner Nachtwächters.

 Henker-, Hexen-, Geistertour

 Schaurig ist der Spaziergang mit dem mittelalterlichen Henker. Unehrlich von Geburt an, ist er ein Außenseiter, der Meister für alles Anrüchige. 

 Brauhaustour Kölner Altstadt 

 Drink doch ene met .... Kölsch ist nicht nur ein Getränk, sondern auch Sprache und Lebensgefühl. Kosten und genießen Sie den einzigen Dialekt, den man auch trinken kann. 

 Brauhaustour Eigelstein 

Am Eigelstein is Musik ... entdecken Sie eines der urigsten und bekanntesten Veedel der 

Stadt Köln.

 Brauhaustour Eigelstein 

Am Eigelstein is Musik ... entdecken Sie eines der urigsten und bekanntesten Veedel der 

Stadt Köln.

Das Herzstück von Köln - Vom Dom zum Fischmarkt 

 Der Dom zu Köln ist stets im Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber nicht nur er ist sehenswert. Eine Rundumsicht um das Bauwerk lohnt. Der Dom und seine Umgebung sind gewissermaßen das Epizentrum der 2000-jährigen Stadtgeschichte Kölns. Rund um die Kathedrale befinden sich zahlreiche Ziele, die dieses geschichtsträchtige Herzstück der Stadt geprägt haben.

321 KÖLN - 1700 Jahre jüdische Geschichte und Gegenwart 

Köln wird heute gern als Wiege des deutschen Judentums bezeichnet. Seitdem 321 n.d.Z. der römische Kaiser Konstantin den Kölner Juden eine Teilnahme am Stadtsenat der Colonia schriftlich zusicherte,  gilt dieses Datum als erster schriftlicher Beleg für jüdisches Gemeindeleben in deutschem Sprachraum. 

Licht, Luft und Platz für Autos – Köln und der Wiederaufbau 

Köln ist nicht perfekt, aber vollkommen, es ist vollkommen Köln“, dieses Zitat des Kölners Heinrich Böll bringt die Widersprüchlichkeit dieser Stadt auf den Punkt. Köln war eine der am meisten zerstörten deutschen Städte im zweiten Weltkrieg. 

Dada war doch was? 

  
 
 

Dada war eine Bombe, dies sagte rückblickend Max Ernst, der zusammen mit Johannes Theodor Baargeld und Hans Arp Dada-Köln initiierte. Die Dada-Bombe ging 1916 in Zürich hoch. In Köln spürte man die Detonation erst 1919. 

Kölner Altstadt in Anekdoten

Auf diesem eindrucksvollen Stadtspaziergang entdecken Sie die Besonderheiten und 

Liebenswürdigkeiten der glanzvollen Metropole am Rhein. Auch wenn die frühe Stadtgeschichte von Agrippina und der Heiligen Ursula geprägt ist, ist das UNESCO Weltkulturerbe Kölner Dom das herausragende Wahrzeichen der Stadt. 

Der weitere Rundgang führt Sie zum Heinzelmännchenbrunnen. Hier erfahren Sie mehr über die entspannte Arbeitshaltung der Kölner. Auf dem Alter Markt haben Jan von Werth, der 

Kallendrisser und Platzjabeck am Historischen Rathaus viel zu erzählen, ebenso bleibt Ihnen 

der Zusammenhang von Klüngel, Kölsch und Karneval nicht verborgen. Klatsch und Tratsch beherrschten die Frauen schon im Mittelalter, wenn sie sich am Fischmarkt trafen. Durch den Schiffsverkehr und die Hafenanlage war Köln im Mittelalter eine blühende Stadt.

Dem kölschen Charakter nähern Sie sich bei Tünnes und Schäl und zum Abschluß der Tour 

wird Ihnen am Ostermannbrunnen das Herz aufgehen. Kommen Sie mit auf diese besondere Stadtführung zum Staunen und Genießen im Schatten der gotischen Kathedrale.

Treffpunkt: Kreuzblume am Dom, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln
Dauer: 1,5 Stunden
Preis: 100,00 €
Gästeführer: Bernd Küppers


Durch die Römerzeit bis zu Kölns Schokoladenzeit

Von der Stadtgründung über das Mittelalter bis in die Neuzeit - ein Spaziergang in die Südstadt.

Wir starten unsere Tour am Dom, "gründen" unterwegs die Stadt Köln, machen einen kleinen Ausflug ins Mittelalter und folgen dann der Severinstraße bis in die Südstadt.
Lernen Sie Agrippina, Hermann-Joseph, arme und reiche Kölner, ein Narrenschiff, Skurriles, Extrazartes kennen.
50 Kalorien sind dabei im Preis inbegriffen.
Bitte beachten Sie, dass die Tour in der Nähe des Chlodwigplatzes endet! Dort in der quirligen Südstadt können Sie gerne noch verweilen, etwas trinken oder essen.
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Kreuzblume gegenüber dem Dom- Hauptportal
Preis: 100,00 €
Gästeführerin: Sabine Gerhardt 


 Das Wasser in Köln...

 "Von Badefreuden, besonderen Brunnen, Ritualen, harter Arbeit und noch viel mehr! Geschichten rund ums kölsche Wasser."
Köln und sein Wasser - das ist immer schon untrennbar miteinander verbunden. Im letzten Sommer der niedrige Pegelstand, Jahre zuvor die Überschwemmung der Altstadt. Als Handelsweg war der Rhein sehr wichtig, und oft genug gab es auch Anlass zum Streit am Rhein.
Die Römer stellten ein gigantisches Bauwerk her, damit sie nicht das Wasser von Köln trinken mussten. Waschfrauen am Rhein jedoch schätzten es, ebenso wie die Badenixen in späteren Zeiten.
Auch heute noch ist das Wasser rund um Köln wichtig, und glücklicherweise sprudeln auch viele Brunnen wieder Wasser (und Geschichten).
Sie erfahren bei unserem Spaziergang Historisches, Wissenswertes und Kurioses rund ums "kölsche Wasser".
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Heinzelmännchenbrunnen
Preis: 100,00 €
Gästeführerin: Sabine Gerhardt


Kölner Nachtwächter 

Hört, Ihr Leut‘, und lasst Euch sagen... wenn die Nacht kommt und der ehrbare Bürger die Türen und Fensterläden fest verriegelt, beginnt die Arbeitsnacht des Kölner Nachtwächters.
Mit lichtscheuem Gesindel gibt er sich ab. Schlitzohren, Gaukler, Vagabunden, Kesselflicker, Goldgräber  und so manche Hübschlerin sind ebenfalls dabei. Wann gerät man in Torschlußpanik, und was hat es mit dem Zapfenstreich auf sich...?
Lauschen Sie dunklen und unheimlichen Geschichten aus der Vergangenheit und lassen Sie sich von einem echten Nachtwächter "heimleuchten".
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Kreuzblume am Dom, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln
Preis: 130,00 € (inkl. Kostüm- und Abendzuschlag)
 Gästeführer: Bernd Küppers


Henker-, Hexen-, Geistertour

 

Schaurig ist der Spaziergang mit dem mittelalterlichen Henker. Unehrlich von Geburt an, ist er ein Außenseiter, der Meister für alles Anrüchige. Die dunklen Seiten kennt er wie kein Anderer. 

Er ist der Beschützer der Huren und führt sündige Frauen zum "Berlich". Ihm sind die Schinder, Hundeschläger und Schissefeger unterstellt. Er weiß - neben der hochnotpeinlichen Befragung - viel zu erzählen. 

Einst goss am nächtlichen Dom Meister Wolf eine Glocke, und der Dombaumeister Gerhard wettete mit dem Teufel. Lassen Sie sich entlang des Rheins zum historischen Rathaus führen und folgen Sie den unheimlichen Erzählungen von Hexen, feurigen Wagen und scheintot Begrabenen. 

Trauen Sie sich?
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunikt: Kreuzblume am Dom, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln
Preis: 130,00 € (inkl. Kostüm- und Abendzuschlag)
Gästeführer: Bernd Küppers


 

Brauhaustour Kölner Altstadt

Drink doch ene met .... Kölsch ist nicht nur ein Getränk, sondern auch Sprache und Lebensgefühl. Kosten und genießen Sie den einzigen Dialekt, den man auch trinken kann.
Auf amüsante Art erfahren Sie auf dieser kurzweiligen, zweistündigen Tour alles über das
einzigartige, süffige „Kölsch“, seine Besonderheiten und das Bierbrauen. Woher stammt der Begriff „Köbes“, kräht ein „halver Hahn“, was macht ein Beichtstuhl im Brauhaus und warum gab es in Köln einen Zapfenstreich?
In den ehemaligen Braustätten der Kölner Altstadt wird heute meist kein Bier mehr gebraut. Heute finden sich dort urige Gasthäuser, die einen Besuch wert sind. Zwischen Dom und Heumarkt besuchen wir nicht nur 2 – 3 Brauhäuser, sondern Sie erfahren auch einiges über die rheinische Mentalität und Kölschkultur. Vielleicht entdecken Sie dabei ein neues Lieblings-Kölsch. Sie werden dabei nicht nur die „freundliche“ Bedienung des Köbes genießen, der nie um eine Antwort verlegen ist. Auch die
unterhaltsame und humorvolle Art Ihres Gästeführers wird Sie begeistern.
Dauer: 2 Stunden
Treffpunikt: Kreuzblume am Dom, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln
Preis: 130,00 €
Gästeführer: Bernd Küppers 


Brauhaustour Eigelstein 

Am Eigelstein is Musik ... entdecken Sie eines der urigsten und bekanntesten Veedel der 

Stadt Köln. Angelegt von den Römern in der Antike als Heeresstraße in Richtung Xanten, hat 

das vielbesungene Viertel der Stadt einiges zu bieten. Von Reliquienhändlern und 

Kappesbauern, Napoleon und der erhabenen Eigelsteintorburg, bis hin zu den schweren Jungs

und dem Milieu der 60er und 70er Jahre. 

Im Mittelalter gab es auf 560 m Straßenlänge achtzehn Brauereien, denn damals war das 

Braurecht mit dem Hausrecht verbunden. Heute wird in der Schreckenskammer das 

hauseigene Kölsch kredenzt, im Kölsche Boor ist es Mühlen und im Weinhaus Vogel gibt es 

sogar „Hopfenblut“! Auch das Anno Pief und Max Stark sind einen Besuch wert. 

Kommen Sie mit auf diese heitere Veedelstour abseits der Touristenpfade. 

Dauer: 2 Stunden

Treffpunikt: Kreuzblume am Dom, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln
Preis: 130,00 €
Gästeführer: Bernd Küppers 


Das Herzstück von Köln - Vom Dom zum Fischmarkt

Der Dom zu Köln ist stets im Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber nicht nur er ist sehenswert. Eine Rundumsicht um das Bauwerk lohnt. Der Dom und seine Umgebung sind gewissermaßen das Epizentrum der 2000-jährigen Stadtgeschichte Kölns. Rund um die Kathedrale befinden sich zahlreiche Ziele, die dieses geschichtsträchtige Herzstück der Stadt geprägt haben. Römische Relikte, mittelalterliche Religiosität und Geschäftssinn, preussischer Tatendrang, Zerstörung und Wiederaufbau der Stadt werden auf dem Domhügel immer wieder sichtbar und werfen ihr erklärendes Licht auch zurück auf den Dom und auf die Stadtgesellschaft die sich bis heute im Schatten der Kathedrale entwickelt hat. Und vielleicht ist dies das größte Geheimnis der Anziehungskraft Kölns. Dieser Rundgang um den sogenannten Domhügel vermittelt einen ersten Einstieg ins komplexe "kölsche Universum".
Gästeführerin: Anja Broich

 

321 KÖLN - 1700 Jahre jüdische Geschichte und Gegenwart 

Köln wird heute gern als Wiege des deutschen Judentums bezeichnet. Seitdem 321 n.d.Z. der römische Kaiser Konstantin den Kölner Juden eine Teilnahme am Stadtsenat der Colonia schriftlich zusicherte,  gilt dieses Datum als erster schriftlicher Beleg für jüdisches Gemeindeleben in deutschem Sprachraum. Auf Phasen der Anerkennung folgten immer wieder Phasen der Ausgrenzung, Verfolgung, Ermordung der Kölner Juden und Jüdinnen. Eine wechselvolle Geschichte, die das Leben der Kölner Bevölkerung bis in die Gegenwart berührt und beeinflusst.
 
Dieser Stadtspaziergang beleuchtet die Lebenswelten und die wechselvolle Geschichte der Kölner Jüdinnen und Juden von der Spätantike bis heute und zeigt auf, welch großen Beitrag sie zur Entwicklung der Stadtgeschichte geleistet haben. Am heutigen Wegesrand der Geschichte finden wir vielfältige Zeugen der Erinnerung: das mittelalterlichen jüdische Viertel am Rathausplatz, die vielfältigen und brüchigen Bezüge des Kölner Domes zum Judentum, die Phase von Anerkennung und stetem Wachstum im 19. Jahrhundert bis hin zur Zeit des Nationalsozialismus mit Ausgrenzung, Verfolgung und Deportation.
Das künftige LVR-Jüdische Museum im Archäologischen Quartier Köln, "MiQua", wird gestaltet werden als Schutzbau über den einzigartigen mittelalterlichen
Strukturen des jüdischen Viertels vor dem Rathaus und bietet in Zukunft dem jüdischen Kulturerbe Kölns eine angemessene Heimat. us mit Ausgrenzung, Verfolgung und Deportation.
Das künftige LVR-Jüdische Museum im Archäologischen Quartier Köln, MiQua, wird gestaltet werden als Schutzbau über den einzigartigen mittelalterlichen Strukturen des jüdischen Viertels vor dem Rathaus und bietet in Zukunft dem jüdischen Kulturerbe Kölns eine angemessene Heimat. Das Museum ist derzeit noch im Bau, die Fortschritte des Museumsneubaus MiQua sind auch Inhalt dieses Rundgangs.

Gästeführerin: Anja Broich

 

 

Licht, Luft und Platz für Autos – Köln und der Wiederaufbau 


Köln ist nicht perfekt, aber vollkommen, es ist vollkommen Köln“, dieses Zitat des Kölners Heinrich Böll bringt die Widersprüchlichkeit dieser Stadt auf den Punkt. Köln war eine der am meisten zerstörten deutschen Städte im zweiten Weltkrieg. Als am 5. März 1945 amerikanische Soldaten die Stadt einnahmen, lag die historische Altstadt zu über 90 Prozent in Trümmern und war entvölkert. Die Menschen kehrten rasch zurück Es galt in kurzer Zeit neuen Wohn- und Lebensraum zu schaffen.  Zwar wurde die historische Topographie beim Wiederaufbau durch die Stadtplaner miteinbezogen, die neuen Gebäude wurden meist in modernen Formen errichtet und der Fokus wurde auf eine autogerechte Stadt gelegt. Dieses auferstandene und damals vollkommen neue Köln steht heute im Spannungsfeld der Bewunderung für die Ideen der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur einerseits und der zeitweiligen Vernachlässigung dieser Bauten bis in unsere Zeit andererseits.
 

Gästeführerin: Anja Broich 

 

Dada war doch was? 

Dada war eine Bombe, dies sagte rückblickend Max Ernst, der zusammen mit Johannes Theodor Baargeld und Hans Arp Dada-Köln initiierte. Die Dada-Bombe ging 1916 in Zürich hoch. In Köln spürte man die Detonation erst 1919. Und knappe zwei Jahre später war in Köln schon wieder alles vorbei. Kunstwerke aus dieser Zeit gibt es kaum. Dada ist flüchtig. Und doch beeinflusste wohl kaum eine Kunstbewegung die späteren künstlerischen Strömungen bis heute nachhaltiger als Dada. Dieser Rundgang führt vorbei an ehemaligen Künstler-Treffpunkten, Ateliers und Ausstellungsorten und spürt den Fragen nach: Wer war beteiligt, als sich in Köln die Avantgarde selbst zerstörte und auferstand? Wie schockierten die jungen Kunstschaffenden die Bürgerschaft? Welche Rolle spielten Künstlerinnen?

 

Gästeführerin: Anja Broich