Das Rheinische Braunkohlerevier 


 

Das Rheinische Revier umfasst die Braunkohleregion im Städtedreieck Aachen, Köln und Mönchengladbach. In den drei Tagebauen Garzweiler, Hambach und Inden wird ein Großteil der deutschen Braunkohle gefördert. Zu den Folgen des Braunkohleabbaus gehören auch die Umsiedlung, land- und forstwirtschaftliche Rekultivierung und die Entwicklung von regenerativen Energien. 

Die rekultivierten Gebiete im Rheinischen Braunkohlerevier und ein Rundblick von einem der Aussichtspunkte in die riesigen Tagebaue beeindrucken auf ihre ganz eigene Art.
©Text: Rhein-Erft-Tourismus


Unser Angebot

Bustour

Bei der dreistündigen Gästeführung vermittelt Ihnen Ihr/e GästeführerIn mit Fachwissen und Charme alles Wissenswerte zum Rheinischen Braunkohlenrevier. 

Radtour

Diese Radtour in der fahrradfreundliche Region an Rhein und Erft zum Thema Tagebau ist ein Erlebnis. 

Vortrag

Vor eindrucksvoller Kulisse erklären wir Ihnen am Aussichtspunkt terra nova alles Wissenswerte über die Rheinische Bucht, den Tagebau, die Umsiedlung und die Rekultivierung. 

Tagebauhopping

Die Nachfrage nach Führungen ist groß. Doch oft lohnt es sich für kleinere Gruppen, wie z. B. Familien oder Firmen, nicht, direkt einen ganzen Bus zu buchen. So entstand die erste Hoppingtour.

Weitere Informationen zu jeder Führung finden Sie nachfolgend

.

Gästeführung - Rund um die Kohle (Gruppen) - die Bustour

 Die Tour startet und endet am Schloss Paffendorf in Bergheim. Dort wird die Gruppe von ihrer Gästeführerin oder ihrem Gästeführer empfangen und ein Einstieg in das Thema gegeben. Im Anschluss wird gemeinsam per Bus das Revier erkundet. Während der Rundfahrt werden die Themen Umsiedlung, land- und forstwirtschaftliche Rekultivierung sowie regenerative Energien ausführlich erklärt. An einem Tagebauaussichtspunkt (Tagebau Hambach) besteht die Möglichkeit, den Schaufelradbaggern und den Absetzern live bei der Arbeit zuzusehen, die Aussicht auf sich wirken zu lassen oder noch weitere Fragen zu den Themen rund um das Rheinische Revier zu stellen.

Reisezeitraum 2023- Preisangabe 2023 (Pauschal je Gruppe)
Februar bis Mitte Dezember 10:00-13:00 Uhr
oder
14:00-17:00 Uhr |
Preis: 228,00 €
Hinweis: Es ist nicht möglich, sich einer bestehenden Gruppe anzuschließen. Die Kosten für den Bus sind nicht im Preis enthalten, Sie benötigen ein eigenes Transportmittel. Bitte beachten Sie, dass wir leider nicht die Möglichkeit haben, in den Tagebau hineinzufahren.

Sie möchten eine Führung buchen?
Dann wenden Sie sich an Astrid Machuj 02271-97380 oder 01573-5209805 . Sie wird dann die anderen GästeführerInnen informieren - es wird dann gemeinsam abgestimmt, wer zur Verfügung steht und wer am besten zu Ihren Vorstellungen und Ihrer Gruppe passt. 
©Text: Rhein-Erft-Tourismus


Tagebau mit dem Rad erleben

Diese Radtour in der fahrradfreundliche Region an Rhein und Erft zum Thema Tagebau ist ein Erlebnis. 
Unsere GästeführerInnen warten am Schloss in Paffendorf auf Sie. Nach einer kurzen Einführung begeben wir uns in Richtung Speedway :terra nova. Hier befand sich einst die Abraumbandtrasse zwischen dem früheren Tagebau Bergheim und dem Tagebau Hambach in Elsdorf - eine unvorstellbar große Menge an Erde wurde hier transportiert. Heute kann man hier ganz entspannt Fahrrad fahren und mehr über die Geschichte des Tagebaus und der Rekultivierung erfahren. Am Rande des Tagebaus Hambach wurde 2012 das Forum :terra nova eröffnet - ein Aussichts- und Besucherforum mit angeschlossener Gastronomie. Hier genießen wir neben dem Anblick der riesigen Schaufelradbagger im Einsatz auch den imposanten Blick in den Tagebau.  

Die Tour dauert mit Pause ca. 3 Stunden.

Gästeführer*innen: Astrid Machuj und Wolfgang Zielinski


Vortrag vor dem Informationszentrum :terra nova in Elsdorf am Tagebau Hambach

 

Vor eindrucksvoller Kulisse erklären wir Ihnen am Aussichtspunkt terra nova alles Wissenswerte über die Rheinische Bucht, den Tagebau, die Umsiedlung und die Rekultivierung. 
Gerne stimmen wir die Schwerpunkte mit Ihnen ab. 
Die Führung dauert ca. 1 Stunde. 



GästeführerIn: Mike Füngeling, Theo Kannen, Astrid Machuj und Hans-Wilhelm Porschen

Text zum Rheinischen Braunkohlerevier©Rhein-Erft-Tourismus
Bilder Slideshow: Tagebau Hambach©Rhein-Erft-Tourismus
Bilder unten: 1. Bild©Roswitha Stock, Bild 2: Rhein-Erft-Tourismus, Bild 4:©Verein Gästeführer Rhein-Erft

 

Tagebau-Hopping

Die Nachfrage nach Führungen ist groß. Doch oft lohnt es sich für kleinere Gruppen, wie z. B. Familien oder Firmen, nicht, direkt einen ganzen Bus zu buchen. So entstand die erste Hoppingtour.
Die Besonderheit dieser Angebote ist, dass sie an unterschiedlichen Orten stattfinden.  Zu den einzelnen Stationen wird nach einer kurzen Pause mit dem eigenen PKW oder Fahrrad gehoppt“. Natürlich erhalten Sie von uns genaue Wegbeschreibungen oder die entsprechende Adresse für Ihr Navi. An jeder Station erwartet Sie eine Kurzführung von ca. 40 Minuten
Jede Teilführung dauert ca. 40 Minuten. Dann wird je nach Verkehrsmittel eine Zeitspanne von 30 - 45 Minuten für das Hoppen zum nächsten Ort eingeplant. Wichtiger Hinweis: Der Transfer von Ort zu Ort mit dem eigenen PKW, Motorrad oder Fahrrad etc. findet auf eigene Gefahr statt, es wird keine Haftung übernommen.  


Bild: Schloss Paffendorf©Rhein-Erft-Tourismus

Teil 1: Besuch des Schlosses Paffendorf

Kurze Außenbesichtigung von Schloss Paffendorf. Am Wochenende kann hier die Ausstellung über die  Gewinnung und Nutzung der Rheinischen Braunkohle des hiesigen Energieunternehmens besucht werden. In der Woche besichtigen wir den 7 ha großen Schlosspark. Dort sehen wir die in der Braunkohle nachgewiesenen Baum- und Straucharten und eine Sumpflandschaft wie zur Entstehung der Braunkohle. 

Bild: Tagebau Hambach©

Teil 2: Besuch des Forum :terra nova -  Tagebau Hambach in Elsdorf.

Hier erklärt Ihnen Ihre GästeführerIn vor Ort die Funktion des Tagebaus. Sie sehen die riesigen Schaufelrabagger im Einsatz und erfahren kurz und prägnant vieles rund um das Thema Kohle - forstwirtschaft- und landwirtschaftliche Rekultivierung - Ummsiedlung und vieles mehr. 

Bild: Manheim-Alt©Astrid Machuj

Teil 3: Besuch von Manheim-alt (so lange es noch geht) 

Im April 2019 wurde die Kirche entweiht - bald folgt der Abriss.
Der alte Ortsteil von Kerpen, der bereits im 9. Jahrhundert erwähnt wurde, muss dem Tagebau weichen. Wir besuchen ihn in der letzten Phase der Umsiedlung. 

 
Falls der Ort nicht mehr befahrbar ist, gibt es eine Alternative, über die wir zeitnah berichten. Wir informieren Sie auch anhand von Fotomaterial über die neu entstandene Ortschaft Manheim-neu.

Bild: rekultivierte Landwirtschaft©Susanne Kirsch

Dauer: ca. 3,0 Stunden 

Wer möchte, kann das Programm gegen einen Aufpreis ergänzen.
Auch hier haben wir einige Ideen, wie das Anfahren eines zweiten Aussichtspunktes, einer rekultivierten Landschaft oder eines in den 1950-er Jahren umgesiedelten Dorfes.

Gästeführerin: Astrid Machuj



Bilder Slide-Show oben
.© Rhein-Erft-Tourismus



Bilder unten: Radfahrer © Roswitha Stock, Tagebau © Rhein-Erft-Tourismus, Wiese © Monika Conrads
Vortrag © Rhein-Erft-Tourismus