Hoppingtouren
Die Nachfrage nach Führungen ist groß. Doch oft lohnt es sich für kleinere Gruppen, wie z. B. Familien oder Firmen, nicht, direkt einen ganzen Bus zu buchen. So entstand die erste Hoppingtour.
Die Besonderheit dieser Angebote ist, dass sie an unterschiedlichen Orten stattfinden. Zu den einzelnen Stationen wird nach einer kurzen Pause mit dem eigenen PKW oder Fahrrad gehoppt“. Natürlich erhalten Sie von uns genaue Wegbeschreibungen oder die entsprechende Adresse für Ihr Navi. An jeder Station erwartet Sie eine Kurzführung von ca. 40 Minuten
Jede Teilführung dauert ca. 40 Minuten. Dann wird je nach Verkehrsmittel eine Zeitspanne von 30 - 45 Minuten für das Hoppen zum nächsten Ort eingeplant. Wichtiger Hinweis: Der Transfer von Ort zu Ort mit dem eigenen PKW, Motorrad oder Fahrrad etc. findet auf eigene Gefahr statt, es wird keine Haftung übernommen.
Tagebauhopping
Die Braunkohlegewinnung hat seit mehr als 100 Jahren große Auswirkungen auf unsere Region. Landschaften veränderten sich, Menschen siedelten um. Auf dieser Tour informieren wir Sie über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Region.
Bild: Schloss Paffendorf©Rhein-Erft-Tourismus
Teil 1: Besuch des Schlosses Paffendorf
Kurze Außenbesichtigung von Schloss Paffendorf. Am Wochenende kann hier die Ausstellung über die Gewinnung und Nutzung der Rheinischen Braunkohle des hiesigen Energieunternehmens besucht werden. In der Woche besichtigen wir den 7 ha großen Schlosspark. Dort sehen wir die in der Braunkohle nachgewiesenen Baum- und Straucharten und eine Sumpflandschaft wie zur Entstehung der Braunkohle.
Bild: Tagebau Hambach©Astrid Machuj
Teil 2: Besuch des Forum :terra nova - Tagebau Hambach in Elsdorf.
Hier erklärt Ihnen Ihre GästeführerIn vor Ort die Funktion des Tagebaus. Sie sehen die riesigen Schaufelrabagger im Einsatz und erfahren kurz und prägnant vieles rund um das Thema Kohle - forstwirtschaft- und landwirtschaftliche Rekultivierung - Ummsiedlung und vieles mehr.
Bild: Manheim-Alt©Astrid Machuj
Teil 3: Besuch von Manheim-alt (so lange es noch geht)
Im April 2019 wurde die Kirche entweiht - bald folgt der Abriss.
Der alte Ortsteil von Kerpen, der bereits im 9. Jahrhundert erwähnt wurde, muss dem Tagebau weichen. Wir besuchen ihn in der letzten Phase der Umsiedlung.
Falls der Ort nicht mehr befahrbar ist, gibt es eine Alternative, über die wir zeitnah berichten. Wir informieren Sie auch anhand von Fotomaterial über die neu entstandene Ortschaft Manheim-neu.
Bild: rekultivierte Landwirtschaft©Susanne Kirsch
Dauer: ca. 3,0 Stunden
Wer möchte, kann das Programm gegen einen Aufpreis ergänzen.
Auch hier haben wir einige Ideen, wie das Anfahren eines zweiten Aussichtspunktes, einer rekultivierten Landschaft oder eines in den 1950-er Jahren umgesiedelten Dorfes.
Gästeführerin: Astrid Machuj